10 Sept
Heute war ich zum cachen auf der „Kolonnenbrücke“ (http://coord.info/GC3TX1F).
Die Cachebeschreibung ließ mich sowohl ein anderes Versteck, als auch einen anderen Cachebehälter vermuten. Nachdem ich dann die üblichen Versteckmöglichkeiten abgesucht hatte (zum Teil öfter), schaute ich noch einmal auf die Karte und richtete mich nach ihr.
Und: Kaum macht man’s richtig, funktioniert’s auch!
Der erste Blick fiel auf ein klassisches Versteck und ja, da war Cache.
9 Sept
Heute habe ich mit einem Freund, mit dem ich schon öfter unterwegs war, einen Teilabschnitt des Berliner Mauerwegs besucht. Er mit dem Longboard, ich mit dem Fahrrad. Die Wahl fiel auf den Abschnitt 9 (von Staaken nach Henningsdorf), den wir aber in die andere Richtung absolvierten. 20km sollte die Strecke sein. Wir haben sicher mehr hinter uns gebracht, zumindest aber waren wir immer wieder auch im Unterholz zugange.
Den ersten Cache, das Osternest (http://coord.info/GC2JR33), fanden wir trotz der falschen Saison. Schon von Weitem war der Cache zu entdecken, denn mit T3,5 ist hier das Bergen das Problem, nicht aber das Finden. Mit vereinten Kräften gelang uns dieser Fund aber recht schnell und gut.
Danach ging es „Back to Basics“ (http://coord.info/GC16FC1). Hier mussten wir das erste Mal den offiziellen Mauerweg verlassen und kämpften uns zuerst auf einem kleinen Weg, dann – nachdem wir unsere Gefährte angeschlossen hatten – direkt durch das Unterholz zum schönen großen Cache.
Als nächstes haben wir den „1. Berliner Bookcrossing-Cache“ (http://coord.info/GCWMN2) gefunden. Jede Menge Bücher in einer Munitionskiste. Leider war für mich kein interessantes Buch dabei, sonst hätte ich das Prinzip des Bookcrossings sofort weitergeführt.
„Countdown 05“ (http://coord.info/GC18TPE) hieß das nächste Ziel. Hier muss bei T3 geklettert werden – ca. sechs Meter. Und ich kann mit „Höhe“ nicht so.
Ganz mutig habe ich gesagt: „Ich klettere da hoch, ich will ja auch mal nen T5 machen!“
Und: Ich hab’s geschafft. Zurück habe ich ihn aber nicht gebracht. 😉
Bei Erlaubnis werde ich Kletterfotos von uns präsentieren. Kletterfotos sind unten zu sehen.
„Mäh-Mäh“ (http://coord.info/GC11ZWQ) sollte es in der Nähe des nächsten Caches machen, doch die Schafe waren nicht da, so dass wir lediglich den Cache in einem hohlen Baum gehoben haben.
Als letztes besuchten wir „Rapunzel“ (http://coord.info/GC14NFK) in/an ihrem Turm. Nach kurzer Zeit war auch hier das kleine Döschen gefunden und geloggt.
Der Rest war dann nur noch Fahrerei auf dem Mauerweg, denn die veranschlagte Strecke sollte ja auch geschafft werden.
Nach etwa sechseinhalb Stunden war alles erledigt (inklusive eines Multis, dessen Final aber zu weit von der Strecke lag) und der Heimweg wurde angetreten.
Osternest.
Das Osternest itself.
Back To Basics.
1. Berliner Bookcrossing-Cache
Countdown 05
Ich in luftiger Höhe…
Cachebuddy beim zurücklegen des Caches.
Rapunzel
Mauerweg-Wegweiser mit unserem Fahrzeugpark
Ein am Mauerweg aufgestelltes Gedenkkreuz.
Die Geschichte, die zur Aufstellung des Kreuzes veranlasste.
Idylle 1.
Idylle 2.
Idylle 3.
Idylle 4 (mit Finger im Bild).
Idylle 5.
8 Sept
Ein Text folgt morgen.
Gestern habe ich auf dem Weg zu einem Geburtstag wieder einmal im Wedding gecacht.
Leider war der erste Cache, der sich auf dem Leopoldplatz befindet, durch herumlungernde und Alkohol konsumierende Muggels belegt, so dass ich zwar unauffällig, aber nicht intensiv genug suchen konnte.
Der zweite Cache, den ich aufsuchte, war an einer Straßenkreuzung. Leider war sie sehr belebt, so dass ich erneut weiterziehen musste.
Fündig wurde ich dann endlich beim Cache „Adieu Glühlampe“ (http://coord.info/GC2DB99) in den Osramhöfen, der die Osram-Werke vorstellt.
Hier spielten zwar Kinder auf dem Hof, doch zu Glück waren sie in einem anderen Abschnitt, so dass ich ungestört zugreifen konnte.
Ende gut, alles gut.
7 Sept
Heute stand eine Führung durch das Olympiastadion an. Was liegt also näher, als vor der Führung noch schnell den gleichnamigen Cache „Olympiastadion/Olympic Stadium“ (http://coord.info/GC17P7H) zu heben? Eigentlich nichts… Aber, es ist ein T3, das heißt wahrscheinlich ohne Klettern nicht unbedingt zu erreichen.
Zum Glück war ich nicht alleine unterwegs, so dass ich als „Tritt“ fungieren konnte und so der Cache „bequem“ gehoben (oder sollte ich „geangelt“ sagen?) werden konnte.
Während des Logs hielt ein Motorroller an der Straße und die Fahrerin trug sich gleich mit ein, hatte sie doch ihren Log vor einiger Zeit mangels Höhe nicht eintragen können.
Nun konnte die Führung beginnen. Ein paar Eindrücke sind weiter unten zu sehen. Schön (und interessant) war’s.
Logeintrag am frühen Morgen.
Olympiastadion (Olympisches Tor).
Olympisches Tor von innen.
Innenraum des Olympiastadions mit Blick auf das Marathontor.
Äußerer Umlauf (Oberring).
Aufbauarbeiten für die heute stattfindende Pyronale.
Blick ein Treppenauge nach oben…
Belüftungsanlage 1 (Teile und vor allem: Nur eine von drei Anlagen!).
Belüftungsanlage 2 (ganz schön viele Einstellungsmöglichkeiten…).
Denkmalgeschützte Treppe … ins Nirgendwo.
Spieler Lounge. Hier treffen sich die Fußballer und speisen nach einem Spiel. Die Lounge ist vier (!) Geschosse hoch.
Die Podbielski-Eiche.
6 Sept
Heute war die Zeit knapp, so dass ich nur Zeit für einen schnellen, einfachen Cache hatte. Das Listing inklusive Hint für „Jonny#4“ (http://coord.info/GC3M7WC) ließen mich auf ein ganz besonderes Versteck tippen.
Ich sollte Recht behalten. Mehr wird aus bekannten (Spoiler-)Gründen nicht verraten.
Es sei nur gesagt, dass die Beschreibung und der Hint ausreichen, um sofort die richtige Lösung zu erkennen.
Auf dem Hin- und Rückweg (war ja der gleiche) schritt ich diesmal nicht auf, sondern neben dem Berliner Mauerweg entlang (uns trennte eine Straßenbreite), auf der anderen Seite meines Weges war der Kanal, an dessen anderem Ufer ein Kraftwerk liegt, das gerade vom Lastkahn aus beliefert wurde. Was man nicht alles sieht, wenn man mit offenen Augen durch die Gegend geht…
Logeintrag auf Baumstumpf.
Lastkahn vor Kraftwerk.
5 Sept
Auf dem Weg zu einem Bekannten habe ich der „Dorfkirche“ (http://coord.info/GC2C8XV) einen Besuch abgestattet.
Da die Zeit wirklich knapp war, habe ich den Hint noch vor der Suche gelesen. Mit dieser Information ausgestattet war der Fund nur noch einen Griff entfernt.
4 Sept
An Tag 101 hatte ich „Harry Potter Runde 3 – Hermine Granger“ (http://coord.info/GC1698Y) nicht gefunden, der aber kurze Zeit später gefunden werden konnte.
Da ich mir mit den Koordinaten unsicher war (sie lagen genau in einer Kleingartenparzelle), hatte ich mich beim nächsten Finder direkt nach meinem Fehlversuch versichert, dass meine Koordinaten richtig sind. Sie waren falsch. Zumindest ein Wert.
Das Internet weiß halt nicht alles. 😉
Mit den korrekten Daten war es dann heute kein Problem, den Cache zu finden und zu heben. Im Erlebnisraum gibt es – dank sehr genauer Koordinaten – keine Verwirrung und nur sehr wenige Versteckmöglichkeiten. Somit war der Fund „unausweichlich“. Lediglich der Logbuchklumpen, der von einem ehemals komplett durchnässten Logbuch zeugt, ist nicht ganz so schön.
3 Sept
Heute, um 17:38 Uhr habe ich die 50% meines Projekts geknackt!
Genau 183 Tage bin ich nun dabei – und muss sagen: „Es macht immer noch Spaß!“
Natürlich gibt es Tage, an denen hat man keine Lust, und ich glaube die richtig schlimme Zeit wird der Winter, aber sobald man draußen (oder wieder zurück) ist, ist die Unlust vergessen und das Gefühl wieder ein Kreuz im Kalender bzw. wieder ein Kästchen der Kalendermatrix auf dem Geocaching.com-Profil zu haben einfach nur gut.
Zur Feier des Tages – eigentlich habe ich erst jetzt realisiert, dass es soweit ist – habe ich heute „Buga… Topser4“ (http://coord.info/GC3RZ6B) gefunden.
Ich irrte recht ahnungslos umher und hatte viel zu viele Versteckmöglichkeiten im Sinn. Manchmal ist es dann auch gerade schwierig, weil man so viele trickreiche Verstecke kennt, dass man an die schönen einfachen gar nicht mehr denkt. So war es heute auch.
Erst mit einem Perspektivenwechsel, der bedeutete einfach noch einmal in den Erlebnisraum zu gehen und den Blick „wie zum ersten Mal“ schweifen zu lassen, brachte den Erfolg.
Das ist ein gute Ansporn für die nächsten 183 Tage! Einfach noch einmal „wie zum ersten Mal“ anfangen… 😉
2 Sept
Heute mal eine andere Form des Blogartikels. Ich veröffentliche hier meinen Logeintrag von der Geocaching.com-Webseite.
Der Logeintrag ist für den Multi „Marienfelder Gipfeltreffen“ (http://coord.info/GC1V2WD). Für meinen Blogeintrag ergänze ich den Log um Bemerkungen. Diese sind dann in eckigen Klammern und kursiv geschrieben.
„Hier bin ich vor einiger Zeit an Station 3 gescheitert, da ich die Zeichen nicht richtig deuten konnte. [Nr. 19]
Heute war ich auch wieder kurz vor der Aufgabe an der selben Station, doch mein Blick fiel dann doch noch auf die kleine Unregelmäßigkeit, die mich dann fündig werden ließ.
Die folgenden Stationen waren super und dann auch leicht(er) zu finden.
In Erinnerung bleibt mir auch das Gesicht des Muggels, der seinen Verwandten die schöne Aussicht auf dem Gipfel zeigen wollte und verdutzt mein Equipment bestaunte, war ich doch gerade bei der Ermittlung der Finalkoordinaten…
Das Final selbst entdeckte ich dann im Erlebnisraum auf dem ersten Blick, es konnte nur dort sein. 😉
In: FP“
Besser kann ich (m)einen Beitrag nicht verfassen und mehr kann ich wieder einmal nicht schreiben, denn das würde zu sehr spoilern. 😉
Sollte ich eine Empfehlung vergeben, dann gehört dieser Cache auf jeden Fall dazu.
1 Sept
Heute war ein ereignisreicher Tag. Aber nicht im Bereich Geocaching, deshalb heute – entgegen der „Tradition“ – nur ein Tradi.
Abends, als ich zu einer Geburtstagsfeier im Wedding war, musste ich mich kurz von der Feier verabschieden, um die „Berliner Brüder 2“ (http://coord.info/GC3THXX) zu finden.
Vor Ort war es mir ohne Hint (die Attribute waren Hint genug) möglich, den Cache innerhalb weniger Sekunden zu bergen. Das Signieren und Zurücklegen war ähnlich schnell erledigt, so dass ich schnell wieder zur feier zurückkehren konnte.
Geocaching.com
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