Archive for the ‘DNF’ Category

Nr. 83 – Starten&Landen (Tradi), Cache on board (Tradi)

Heute hatte ich eigentlich einen Multi geplant, doch es sind zwei Tradis geworden. Den Multi habe ich nicht gefunden und einen Earthcache habe ich (teilweise) vorbereitet.

Auf dem ersten Foto ist der Cache „Starten&Landen“ (http://coord.info/GC3E7BN)zu sehen. Der direkte Vorlog war zwar ein DNF, aber ich dachte: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ – und richtig, ich konnte mich nach dem zweiten Griff in ein klassisches Versteck im Logbuch verewigen.

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Danach hatte ich noch einen „Cache on board“ (http://coord.info/GC3JCPR).
Der Cache war liebevoll getarnt und richtig schön groß. Sehr schön war auch das dort beinhaltete Flugzeug, das den Cache bewacht und gleichzeitig auch einen schönen Blick auf die Ausläufer des Flughafen Schönefeld (demnächst ja wohl irgendwann BER). Hier habe ich einen meiner oft hinterlassenen Stempel abgelegt. Da das Logbuch groß genug und der Cache auch schön war, habe ich hier meinen Log-Stempel wieder zum Einsatz gebracht, schließlich nutze ich ihn nur bei schönen und genügend großen Caches.

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Bei der Vorbereitung für den Earthcache kam ich durch eine wirklich schöne Gegend, ganz wie es sich ja auch für einen Earthcache gehört.

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Panoramabild (auf dem Weg zum Earthcache gemacht)

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Entstehender Neubau eines Ameisennestes. Es raschelte auf dem gesamten Waldboden. Lange konnte ich nicht stehenbleiben, denn die Ameisen krabbelten sehr schnell an meinen Hosenbeinen hoch.

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Die dunklen „Punkte“ auf diesem Foto und auf dem Foto darüber sind die Ameisen, die an dem Neubau arbeiten.

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Blick auf den Pfuhl, der dem Earthcache den Namen gibt. Mehr dazu, wenn ich die letzten Werte im Internet und vor Ort (einen Wert habe ich vergessen…) ermittelt habe und er geloggt wurde.
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Ein Baumstamm beeindruckenden Umfangs. Als Größenvergleich mein GPSr (Garmin Oregon 450).

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Zwischen diesen Bäumen muss er schreiten…

Nr. 78 – Ich liebe dich (Tradi)

Heute sagte ich zu meinem Hobby: „Ich liebe dich“ (http://coord.info/GC2DCGK). Ein kleiner Tradi an einem schönen Ort. Vom Fundort kann man direkt auf die Spree schauen. So macht das Cachen und Loggen erst richtig Spaß. 😉

Zuvor habe ich noch etwa 45 Minuten nach einem Cache gesucht, den ich schon einmal nicht gefunden hatte – und war wieder erfolglos. Sonst wäre ja auch ein anderer Cache dokumentiert worden. 😉

Übrigens: Ich war die letzten Tage verreist und habe – natürlich – ein paar Caches gehoben. Im Laufe der nächsten Tage werde ich die letzten paar Tage nach und nach „aufarbeiten“. Bleibt gespannt und neugierig!

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Der direkte Ausblick vom Fundort

Nr. 73 – (Reisetag 1) Burg up de Viene (Multi), Vergesst uns nicht (Tradi)

Heute habe ich die „Burg up de Viene“ (http://coord.info/GC3GG4Y) besucht und den dort versteckten Multi gehoben.

Da ich die Ownerin kenne und sie bei meinem Fund dabei war, war es ein „betreutes cachen“. Der Cache ist schön gemacht, an einer Station wäre ich aber wahrscheinlich gescheitert, hätte ich nicht die Einzelbetreuung genießen können.

Hier habe ich den letztens mitgenommenen Travel Bug abgelegt. Nun hat er einen Großteil seiner Distanz nach Hannover zurück gelegt. Ich wünsche ihm eine gute Weiterreise.

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Im Anschluss habe ich dann noch bei „vergesst uns nicht“ (http://coord.info/GC2PZX5) vorbeigeschaut und auch dort den Cache gehoben.

Hier war das Versteck zwar klassisch, aber so fest verschlossen, dass – wenn ich nicht Unterstützung gehabt hätte – ich aufgegeben hätte. So war der Fund eine Formsache.

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Nr. 71 – Stechansche Mühle (Tradi)

Der geneigte Leser bzw. die geneigte Leserin dieses Blogs erinnert sich an meinen Verdacht, dass ein Cache gemuggelt wurde, alle Anderen können es hier nachlesen: Nr. 65.

Heute also konnte ich dem Cache „Stechansche Mühle“ (http://coord.info/GC37EM8) einen abschließenden Besuch abstatten und mich erfolgreich ins Logbuch eintragen.

Der Grund, warum ich ihn beim ersten Mal nicht fand, ist recht einfach, ich war durch die vermutete Tarnung – und es war wirklich kein Teil der Tarnung – so abgelenkt, dass ich mich auf den Inhalt des Hints, den ich gelesen hatte, nicht mehr besann. Vielmehr wurde mein Interpretationsspielraum immer größer – und das brach mir das Genick.
Im Nachhinein kann man immer große Reden schwingen. Kaum macht man’s richtig, schon funktioniert es…

Hier habe ich mich, gänzlich unüblich für meine Cachelogeinträge, zu einem etwas längeren Logbucheintrag hinreißen lassen. Immerhin ein Satz!
Normalerweise werden meine Online-Logs recht lang und, wenn es etwas besonderes gab auch ausführlich, dochhier musste auch das Logbuch im Cache für einen weiteren Satz herhalten, das was mir ein Bedürfnis.

Als Tauschgegenstand habe ich (wie so oft ein Stempel) einen „Für Dich“-Stempel in den Cache gelegt. Passend meine Opfergabe und ein Geschenk an den Cache, den Owner und die nächste geocachende Person, die diesen dann gerne entnehmen möchte.

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Nr. 69 – Lichtenrader Luisenmühle (Multi)

Heute habe ich mich nach Lichtenrade begeben, um dort der „Lichtenrader Luisenmühle“ (http://coord.info/GC1W3EV) einen Besuch abzustatten. Zumindest dem ehemaligen Standort jener Mühle.
Heute erinnern lediglich ein Gedenkstein und die Mühlsteine an das Bauwerk. Dieser Multi ist der bis dato kürzeste Multi (an Entfernung vom Start zum Ziel), den ich gefunden habe.

Auf dem Foto ist wieder einmal nur der Logstreifen zu sehen, da das Versteck/der Behälter ansonsten zu sehr spoilern würden. Da der Ort an einem Samstag Vormittag – ganz entgegen meiner Erwartung – recht belebt ist, habe ich den Hint zu Rate gezogen und somit den Cache mit dem zweiten Handgriff geborgen. Das macht es zwar nicht immer spannend und aufregend, ist aber, wenn man ohne einen DNF loggen zu müssen und man möchte, dass auch Andere noch einen Cache finden können, gerade an belebten Orten nützlich.

Wer erinnert sich noch meinen DNF von Dienstag, an dem ich meinte einen gemuggelten Cache gefunden zu haben? – Nun, er ist nicht gemuggelt.

Ich hatte noch ein wenig Zeit und bin noch einmal in den Erlebnisraum gefahren, um dort zu suchen. Der Owner hatte schon per Notiz im Log des Caches die Vermutung nicht bestätigt und empfohlen, ruhig noch einmal vorbei zu schauen. Also habe ich dies getan und den Cache auch tatsächlich gefunden. Dort hatte ich an Tag 65 nicht gesucht. Die vermeintlich gefundene Tarnung hatte mich auf die komplett falsche Fährte gelockt. So kann’s gehen.

Beim heutigen (Vor-)Fund musste ich nur zwei Mitbürger/-innen abwarten, die sich ebenso in den Hintergrund begaben. Jedoch nicht, um nach Caches zu suchen, sondern um die Notdurft zu verrichten. Zum Glück gingen sie in die andere Richtung, so dass ich nicht abgebrochen habe. Dies wäre auf jeden Fall ein Grund gewesen!

Dieser ist also auch im Pool der noch zu loggenden Caches gelandet. Für den Fall, dass es mal schnell gehen muss, oder dass kein anderer Fund verzeichnet werden kann…

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Nr. 65 – Ramificazioni (Tradi)

Heute habe ich wahrscheinlich den ersten gemuggelten (als von Nicht-Cachern gefundenen und i. d. R. zerstörten) Cache gefunden.

Auf der Suche nach einem laut Logs „sehr gut getarnten“ Cache fiel mir sofort dieses Objekt auf, das in einem Baum hing. Meine Suche im Umkreis ergab auch kein anderes Bild, eine Dose, die vermutlich an der Schnur (man sieht noch Reste am Winkel herunterhängen) befestigt war, war jedenfalls nicht mehr zu finden…

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Also auf, zum nächsten Ort. Ich wurde in der Nähe fündig (zumindest vorerst durch ein Listing) und begab mich zur Skulptur „Ramificazioni“ (http://coord.info/GC3EYFQ). Hier war der Fund schnell erledigt und auch das Foto konnte in direkten Umkreis geschossen werden.
Die Skulptur selbst steht inmitten einer Kleingartenkolonie. Zum Glück war gerade kein Hochbetrieb, so dass ich problemlos loggen und fotografieren konnte.

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Nr. 64 – IslandTwo (Tradi)

Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich bin heute zu geschafft. Einen ausführlichen Bericht gibt’s morgen. Versprochen! Einen Cache habe ich natürlich gefunden, siehe die Fotos.

Anders überlegt, doch noch heute etwas.

Heute war ein Tag zum abhaken.

Der Plan war: Während meine bessere Hälfte einen Termin wahrnimmt, gehe ich „schnell um die Ecke und hebe meinen Tagescache“. WAR! Es sollte ganz anders kommen.

Die Lösung für den Mystery hatte ich gestern Abend noch fertig bekommen und nach einer kleinen Unsicherheit bezüglich der errechneten Koordinaten mit dem Besitzer Kontakt aufgenommen. Dieser bestätigte die Richtigkeit meiner Lösung und heute, in einer zweiten Mail, auch (nach einer kleinen Zahlendreher-Korrektur) meine Koordinaten.
Dann stand dem Fund nichts mehr im Wege, großspurig antwortete ich in meiner Mail „Log folgt“. Aber es wurde ein DNF. Ich habe eine halbe Stunde im Erlebnisraum gesucht, aber nichts gefunden. Die letzten Logs vor mir waren alle nach dem Motto „schnell und gut gefunden“. Tja, so geht es halt, ich musste also weiter ziehen.

Da der Termin meiner besseren Hälfte länger als erwartet ging, machte ich mich zum nächsten Cache, einem Tradi, auf, damit ich diesen wenigstens loggen konnte.
Aber auch hier war die Suche mit einem Misserfolg gekrönt.
Gerade als ich aufgegeben hatte, rief meine bessere Hälfte an und ich las sie auf und brachte sie nach Hause, denn sie hatte kein Interesse bei meinen weiteren folgenden Versuchen anwesend zu sein.

Ich hatte eigentlich auch keine Lust mehr, aber das Projekt – und damit ja auch die Wette – aufgeben will ich natürlich auch nicht! Also noch einmal los!

Und fündig wurde ich dann um 19:27 Uhr auf dem „IslandTwo“ (http://coord.info/GC2ZN13). Hier war nun wieder alles kein Problem, ich kam, sah, griff zu, loggte und verschwand wieder.
Der Inhalt des Caches war heute ganz besonders, da waren unter anderem eine Lancôme-Probe, ein Taschentuch (unbenutzt natürlich) und mehrere Fahrradpässe hineingelegt… Kurios, was man alles so in einem Cache findet…

Auf dem Rückweg habe ich noch zwei Fasane am Straßenrand gesehen. Solche Vögel hatte ich bis dato noch nie in freier Wildbahn gesehen. Faszinierend.

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Der Cache

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Blick vom Erlebnisraum

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Blick in Richtung Erlebnisraum

Fasanenfotos:
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Nr. 63 – Zum Reiter (Multi)

Heute ging’s „Zum Reiter“ (http://coord.info/GC161N4).

Wochenende = Multi-Zeit, also auch heute Morgen schnell einen Multi gesucht – und gefunden. Die Aufgaben waren nicht schwer, bei einer Abzählaufgabe konnte man zwischen zwei Möglichkeiten schwanken. Nachdem aber die möglichen Ergebnisse in die Lösungsformel eingesetzt waren, ergab sich nur noch eine plausible Möglichkeit.
Gerechnet und los zum Finale. Dort musste ich auch gar nicht lange suchen. Die Filmdose und das Logbuch könnt ihr ja auf dem Foto gut erkennen.

Da der Vormittag noch „jung“ war, wollte ich einen anderen Multi schon einmal vorbereiten, aber nein, hier scheiterte ich grandios an der dritten von insgesamt fünf Stationen plus Finale. Da ich hier nicht weiß, was ich wo noch suchen soll, werde ich den Besitzer anschreiben und um Hilfe bitten.

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Nr. 58 – STF! – Fliegendreck (Mystery)

STF! Also zweiter Finder eines neu ausgelegten Caches! Noch vor drei Tagen musste ich vom DNF bei meinem FTF-Versuch berichten (aufmerksame/regelmäßige Leser erinnern sich an diesen Eintrag: 28.04.2012). Heute dann habe ich den ersehnten Fund doch noch erzielen können.

Nachdem ich Kontakt mit einer Cacherin hatte und wir uns über unseere vergeblichen Versuche per E-Mail austauschten und noch ein weiterer – mir durch seine versteckten und von mir gefundenen Caches bekannter – Cacher ebenfalls einen DNF loggte, hatte ich diesen Cache eigentlich schon (fast) abgehakt.
Aber NICHT von der Watchlist genommen.
Als ich heute Morgen Mails abholte gab es – oh Wunder – eine Fund-Benachrichtigung genau von diesem Cache. Die Vermutung der Cacherin, nämlich, dass beim Auslegen vermutlich aus Versehen eine falsche Koordinate angegeben wurde bzw. ein Minutensprung* übersehen wurde, bestätigte sich nach diesem geloggten Fund.

Also schwang ich mich um kurz nach acht Uhr in der Frühe in das Cachemobil und fuhr in den inzwischen bestätigten (neuen) Erlebnisraum.

Dort suchte ich bestimmt eine halbe Stunde, wenn nicht noch länger, bis ich das gewünschte Objekt, das sich hinter „Fliegendreck“ (http://coord.info/GC3EYEQ) versteckte, in meinen Händen halten durfte. Da es hier zwei Ebenen gibt, auf denen gesucht werden kann, aber eigentlich nur eine wirklich in Frage kommt, fing ich auf dieser an. Da im Vorlog von einem Perspektivenwechsel geschrieben bzw. dieser angedeutet wurde, habe ich auch wiederholt die Perspektiven/Ebenen gewechselt, um am Ende einen Erfolg verbuchen zu können.

Das hat Spaß gemacht!

Jetzt hoffe ich noch, dass ich irgendwann auch mal einen FTF vermelden kann. Ich denke aber, dass das irgendwann schon soweit sein wird. Mal sehen, vielleicht ja sogar im Rahmen dieses Projekts.

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* Minutenwechsel/Minutensprung = Die Ausgangskoordinate ist z. B. N 52° 17.958 und die Zielkoordinate ist dann N 52° 18.051.
Es kann passieren, dass man nicht bemerkt, dass sich die Zahl vor dem Punkt, also die Minute, erhöht hat. Dies führt dann zu der Verwirrung, der auch ich unterlegen bin.

Nr. 57 – Die Telephonzelle (Früherer NameDer Parkplatz) [Tradi]

Heute Morgen fragte meine bessere Hälfte: „Wo gehts Du heute cachen?“
Da fackelte ich nicht lange und fragte zurück: „Wo willst Du denn hin? Caches findet man überall.“
„Wo’s schön ist.“
„Und wo ist das? ‚Schön ist‘?“
„Na, wo’s halt schön ist!“

Also Shopping.

Und: In der Tat kannten wir das neue Shoppingcenter in Steglitz noch nicht. Auf zur Schloßstraße. Und wenn man schon einmal da ist, wird auch wirklich gecacht – und ein wenig geshoppt.
Es gibt einen hervorragenden Mystery-Multi, der die gesamte Schloßstraße herauf und herunter führt. Dabei muss auf die Geschäfts-Schilder/-Namen/-Logos und deren Hausnummern geachtet werden. Hat man alle Hausnummern zusammen, dann kann man durch eine Formel auf die Finalkoordinate kommen bzw. diese errechnen.
Nach einem sehr ausgiebigen Bummel die gesamte Schloßstraße herunter und wieder herauf hatten wir, bis auf eine Hausnummer, alle zusammen. Die fehlende Hausnummer wäre nur durch ein nochmaliges Herunter- und wieder Heraufgehen zu finden gewesen, da es zu viele Möglichkeiten gegeben hätte. Also muss mir StreetView helfen, die letzte Hausnummer zu finden, bevor es zurück zur Schloßstraße geht.

Was wurde getan? Ein Tradi wurde gesucht – und ganz in der Nähe (etwa 150 Meter vom Start/Ziel entfernt) gefunden.
Aber dieser – obwohl ein 1,5/1er – war heute nicht zu finden. Also, das Telefon befragt und noch einen neuen Cache ausgesucht.

Ich fand dann – mit Unterstützung durch meine bessere Hälfte – „Die Telephonzelle (Früherer NameDer Parkplatz)“ (http://coord.info/GC2M03Z). Hier benötigte ich Tarnung durch einfaches die-Sicht-versperren, da genau im Sichtfeld des Cacheverstecks zwei Teenager saßen und mit ihren Funktelefonen spielten/telefonierten. Durch hervorragende und sehr hilfreiche Unterstützung durch meine bessere Hälfte war dies keine Hürde mehr.
Der Log-Eintrag wurde dann auch von ihr vorgenommen, ich konnte nur noch das Foto schießen.

Der Fundort selber ist ein klassischer für diesen Ort des Versteckens. Das erste Mal bin ich ihm im letzten Jahr in Dessau, gegenüber dem Bauhaus, begegnet. Mehr sage ich nicht, es wäre gespoilert.

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